7 Promis, die niemals ihre Haare hätten schneiden sollen

Nicht jedermann kann eine Kurzhaarfrisur tragen! Erinnern Sie sich noch daran, wie Keri Russell sich während der zweiten Staffel von “Felicity” dazu entschied, ihre langen Locken abzuschneiden? Viele Zuschauer waren von dieser Veränderung alles andere als begeistert – der Unmut ging so weit, dass er sich sogar auf die Bewertungen der Serie auswirkte. Im Anschluss daran erklärte ein Manager des Netzwerkes, dass keine Frisurveränderungen mehr erlaubt sein würden. Trotz solchen Vorfällen entscheiden sich Prominente – die mit langen Haaren offensichtlich besser aussehen – sich immer wieder dafür, eine Kurzhaarfrisur zu tragen. Wir haben 7 Promis für Sie herausgesucht, die diese Entscheidung lieber nicht getroffen hätten – Würden Sie uns zustimmen?

7. Hayden Panettiere

Hayden Panettiere sieht großartig aus mit einem Bob; der Pixie-Cut stand ihr jedoch so gar nicht. Nachdem wir uns noch einmal die Bilder aus dem Jahr 2010 angesehen haben, als sie ihre Haare ganz kurz schneiden ließ, können wir mit Sicherheit sagen, dass ihr ein Kurzhaarschnitt absolut nicht steht. Sie hat außerdem keinen Schimmer, wie man eine solche Frisur richtig stylt. Sie nach hinten glatt zu ziehen ist einfach so stillos. Das hätte sie auch mit ihren langen Haare machen können und hätte dabei weiterhin fantastisch ausgesehen.

Man hatte den Eindruck, der ehemalige „Heroes“ Star wolle sich mit ihrer Frisur neu definieren. Vor dem neuen Schnitt hatte sie ihre Haare rot gefärbt, um sich von dem Image des süßen blonden Mädchens zu distanzieren, welches sie zu Beginn ihrer Karriere etabliert hatte. „Ich bin von Natur aus sowieso eine sehr feurige Person, aber für mich ist das süße kleine Blondchen so eine Kategorie an sich und durch die Veränderung meiner Haarfarbe muss ich es mir nicht mehr so oft anhören, dass man mich als süß oder ähnliches bezeichnet – gerade bei meiner kleinen Körpergröße“, erzählte sie der Daily Mail.

Photo by Charles Sykes/Rex / Rex Features ( 1194585q )

6. Emma Watson

Emma Watson ist sozusagen perfekt. Sie hat einen unglaublichen Sinn für Mode, weiß sich zu artikulieren, ist talentiert und ein großartiges Beispiel dafür, was ein Promi anstreben sollte. Normalerweise loben wir alles, was der ehemalige „Harry Potter“ Star tut, aber mit ihrem Pixie-Cut sind wir uns einfach nicht so einig. Sie hat wirklich feine Züge, mit denen die Frisur gut hätte funktionieren können, dennoch sah es bei ihr irgendwie nie wirklich gut aus.

Auch wenn uns die Frisur nicht gefallen hat, Watson war sehr zufrieden damit. „Wenn es nach mir ginge, hätte ich sie einfach für immer kurz getragen“, erzählte sie der Glamour. „Natürlich mögen Männer lange Haare. Das lässt sich nicht anzweifeln. Die Mehrheit der Jungs aus meinem Umfeld fragte entsetzt: ‚Warum hast du das getan? Das war ein großer Fehler.’ Und ich sagte nur: ‚Ehrlich gesagt ist es mir egal, was ihr denkt!’ Ich habe mich nie selbstsicherer gefühlt, als mit kurzen Haaren – ich habe mich in meiner eigenen Haut wirklich gut gefühlt.

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5. Faith Hill

Zu den diesjährigen Country Music Awards erschien Faith Hill mit einer neuen Frisur – einem Pixie-Cut. So wie ihre Frisur gestylt war, konnte man nur schwer deren Form erkennen. Offensichtlich wollte sie eine Veränderung, aber angesichts der Länge und des fürchterlichen Stylings wohl keine so starke. Wir persönlich mögen sie mit langen Haaren lieber. Für die nächste Veränderung schlagen wir vor, dass sie es erst einmal mit einem Bob versucht. Mit dieser Frisur kann man wirklich schwer etwas falsch machen!

Dies war nicht das erste Mal, dass die Country-Sängerin mit ihrer Haarlänge spielte. Auch in der Vergangenheit hatte sie sich schon einmal an Kurzhaarfrisuren gewagt und diese waren ein totales Desaster. Ihr aktueller Haarschnitt erinnert uns ein wenig an einen, den sie bereits getragen hatte. Der einzige Unterschied zum ehemaligen Haarschnitt war, dass dieser viel mehr Vokuhila-Ähnlichkeit im Nacken aufwies.

(Photo by Evan Agostini/Invision/AP)

4. Anne Hathaway

Anne Hathaway schnitt ihre Haare ab, um in dem Film „Les Miserables“ die Prostituierte Fantine zu spielen. Für diese Rolle erhielt sie am Ende sogar den Oscar als Beste Nebendarstellerin und behielt den zugehörigen Haarschnitt beinahe noch weitere zwei Jahre. Mittlerweile macht es den Anschein, dass sie die Frisur endlich herauswachsen lässt und wir sind ziemlich erleichtert darüber. Sie hat nicht die anmutigen Gesichtszüge, die man braucht, um einen Pixie-Cut zu tragen.

Als die hoch gelobte Schauspielerin ihre Haare abschnitt, war sie zuerst recht unglücklich mit dem Ergebnis. Es machte ihr so viel aus, dass sie anfing zu weinen. „Ich wusste, dass es nun kein zurück mehr gab“, sagte sie. „Es hatte den Effekt, dass meine Identität sich änderte. Ich war wie eine Psychatriepatientin die weinte … ich war untröstlich.“ Wir können uns nur darüber wundern, warum sie die Frisur so lange noch trug, wo sie am Anfang solche Schwierigkeiten damit hatte. Vielleicht ist sie wortwörtlich hineingewachsen!

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3. Shailene Woodley

Shailene Woodley schnitt sich ihre Haare für ihre Rolle als Hazel Grace Lancaster, einem krebskranken Teenager, in dem Film „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ ab. Zuerst flossen auch bei ihr die Tränen, als die Haarpracht fiel, doch dann gewöhnte sie sich schnell daran und fand Gefallen an den kurzen Haaren. Nach einem Jahr mit dem Haarschnitt haben wir es noch nicht geschafft, Gefallen daran zu finden. Wie Hayden Panettiere so trägt auch sie die Haare glatt nach hinten gelegt. Sie hätte bei den langen Haaren bleiben sollen.

Positiv hervorzuheben ist, dass der Star aus „Die Bestimmung“ ihre Haare an die ehrenamtliche Organisation „Children With Hair Loss“ (Kinder mit Haarausfall) spendete. Dadurch werden ihre Haare für eine Perücke verwendet für Kinder, die dringend eine benötigen. „Wenn man eine so lange Haarpracht abschneidet, dann kann ich jedem nur dringend dazu raten. Es gibt so viele Menschen da draußen, die nur von langen Haaren träumen, aber diese aufgrund ihrer Lebenssituation nicht haben können. Lasst uns also teilen!“, schrieb Woodley auf Tumblr.

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2. Jennifer Lawrence

Jennifer Lawrence ist wie das Mädchen von nebenan. Sie ist attraktiv, lustig und völlig offen. Sie hat keine Probleme damit zu sagen, was sie gerade denkt. Uns persönlich haben ihre langen, formlosen Haare nie wirklich gefallen; aber noch weniger mochten wir sie mit Pixie-Cut. Die Frisur an sich kann wirklich gut aussehen, aber einfach nicht bei ihr.

Laut Francis Lawrence, dem Regisseur von „Die Tribute von Panem: Catching Fire“ hat Jennifer ihre Haare abgeschnitten, weil sie von der ständigen Färberei ganz kaputt waren. „Sie machte es mir nicht leicht, wenn es darum ging, ihre Haare zu färben. Ich sagte immer ‚Färb deine Haare, färb deine Haare. Wir brauchen deine gefärbten Haare, keine Perücken. Und dann hat die ständige Färberei ihre Haare natürlich kaputtgemacht und sie musste sie abschneiden“, sagte er. „Zuerst realisierte ich den Ernst der Lage nicht. Ich dachte sie hätte sie abgeschnitten, nur um Perücken zu tragen und mich zu ärgern, aber das war nicht der Fall. Wir hatten ihre Haare wirklich völlig kaputtgemacht, was wirklich traurig ist. Ich fühle mich schlecht.“

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1. Kaley Cuoco

Kaley Cuoco hat eine solche Gesichtsform, die einfach für längere Haare gemacht ist. Trotzdem hat sie sich dazu entschieden, ihre langen Locken durch einen Pixie-Cut zu ersetzen. Während ihr die Veränderung zu gefallen scheint, sind wir (und viele andere) nicht unbedingt begeistert. Sie mag dies als Neuerfindung bezeichnen, aber unserer Meinung nach war es ein großer Fehler.

„Als ich Staffel 7 von Big Bang vor einigen Monaten abdrehte, schnitt ich mir in derselben Nacht die Haare hab. Seit über 20 Jahren hatte ich mir meine Haare nicht mehr kurz schneiden lassen“, erzählte sie der Women’s Health. „Und ich sah zu wie die Leute ihre Haare kürzer und kürzer schnitten und dachte, eigentlich sind es nur ein paar Zentimeter mehr, und so sprach ich mit meinem Friseur und wir schnitten die Haare ab. Ich liebte es, ich wollte gar nicht aufhören. Ich war überrascht, dass ich mir nicht den ganzen Kopf abrasierte.“

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Mike McAninch

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